Für potentielle Auszubildende ohne berufliche Erfahrung ist es natürlich schwierig, sich innerhalb eines Persönlichkeitstests in einen Berufskontext hineinzuversetzen und das eigene Verhalten darin zu reflektieren – denn die jungen Bewerber kennen diesen Berufskontext in der Regel wenn überhaupt nur aus kurzen Praktika. Deshalb existieren spezielle Testverfahren für das Recruiting von jungen Auszubildenden, die auf den Lebenskontext der jeweiligen Bewerbergruppe abgestimmt sind. Statt der Aussage „Für Gespräche mit schwierigen Kunden fühle ich mich zuständig“ würde die Aussage in einem Testverfahren für Ausbildungsanwärter zum Beispiel lauten: „Wenn es in meiner Klasse Probleme mit den Lehrern gibt, ergreife ich häufig das Wort”. 

Die Kontextualisierung der Testverfahren in die Erfahrungswelt der Zielgruppe ist entscheidend – sowohl für die Akzeptanz seitens der Bewerber als auch für die Spezifität und Prognosestärke solcher Verfahren. Dann erheben psychologische Persönlichkeitstests valide Ergebnisse, die nicht nur den Ausbildungserfolg Ihrer Bewerber, sondern deren Arbeitsleistung als Mitarbeiter über die gesamte Betriebszugehörigkeit zuverlässig vorhersagen.


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